Builders Computerprob (dll zum systemstart fehlt)

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  • Alles geklärt. Ich hab das mal von einem Fachmann checken lassen und da mein Computer mit 5-6 Jahren nicht mehr der jüngste ist und er ohnehin schon voll ist und überhaupt einige Macken hat, die man nie wieder wegkriegen würde, werde ich mir von dem Vater eines Freundes meines Bruders einen PC zusammenstellen lassen, den er extra für meine Nutzungen Zusammensetzt und den ich dann auch ziemlich günstig (700-800) kriegen würde. Er sucht schon im Moment die Preise für die einzelnen Teile rau, alo werde ich in Zukunft einen Sehr guten PC UND eine Sehr gute Internet-Leitung (30k) haben. :thumbup:

  • Klingt für mich aber auch ein Wenig so. :p

    5-6 Jahre mögen für einen ehemaligen High-End-PC zwar eine Zeitspanne sein, nach der er diesen Titel verliert, deswegen ist es aber trotzdem nicht zwangsläufig eine Maschine, die aufs Abstellgleis gehört. Mal so ein paar Worte zu deinen Aussagen, bevor ihr noch über den Tisch gezogen werdet.

    "ohnehin schon voll ist":
    Das sagt mal genau 0,garnix über seine tatsächliche Leistung aus. Klar, wenn die Festplatte kurz vor Anschlag ist, kann das neben Leistungseinbußen auch zu Fehlern führen, aber dagegen gibt es zwei einfache Mittel: Festplatte konsequent aufräumen und im Internet Tipps googeln, wo sich die Platzfresser verstecken, oder eine neue Festplatte kaufen. Letzteres ist atm nicht unbedingt die sinnvollste Wahl, da die Plattenpreise (nach meinem letzten Stand) momentan ziemlich weit oben liegen. Also lieber erstmal ganz kostenlos aufräumen und bei Gelegenheit eine Platte kaufen, wenn sie wieder günstiger sind.

    einige Macken hat, die man nie wieder wegkriegen würde:
    Macken haben immer eine von zwei Ursachen. Software- oder Hardwareprobleme. Softwareprobleme lassen sich in 99% aller Fälle durch eine saubere Neuinstallation beseitigen. Egal wie schwerwiegend sie vorher waren. Hardwareprobleme treten i.d.R. nur an einzelnen Bauteilen auf. Diese gilt es zu finden und abzuwägen, ob eine komplette Neuanschaffung wirklich sinnvoll ist. Defekten Arbeitsspeicher zu wechseln kostet deutlich weniger als ein komplett neuer Rechner. Ist natürlich etwas wie das Mainboard oder die Grafikkarte beschädigt, kann man schon eher über einen Neukauf nachdenken.

    ziemlich günstig (700-800):
    Ziemlich günstig ist gut...wenn er wirklich die Komponenten einzeln besorgt, kannst du diesen Preis nicht mit denen von MediaMarkt & Co. vergleichen. Für 800 erwarte ich schon eine richtig ordentliche Maschine. Zum Vergleich: Mein jetziger Rechner wurde von mir so zusammengestellt, dass er als Universalmaschine arbeiten kann. Sprich, nicht nur Spiele-PC, sondern auch als Entwicklungs-System, sowie als Server mit mehreren virtuellen Maschinen. Anforderungen, die weit auseinander gehen. Das hat mich dann unterm Strich 1.500 gekostet. In dem Preis waren allerdings ein massives 19"-Stahlgehäuse für allein schon 160 und ein 24"-fullHD-Monitor (Preis gerade nicht im Kopf) mit drin. Alle Komponenten sind auf Langlebigkeit und Energieeffizienz ausgelegt. Hätte ich darauf verzichtet, wäre der Preis nochmal um grob 200-300 Euro gefallen.
    Lange Rede kurzer Sinn: Da er den PC selber zusammenstellt, muss er dir für 800 schon was RICHTIG gutes bieten. Komponenten wie DVD-Brenner und Festplatten (kann man auf ihren derzeitigen Zustand testen) können dabei übrigens fast immer in den neuen Rechner einfach mit übernommen werden, statt sie neu zu kaufen. Gelegentlich auch das Netzteil, sofern es alle Anschlüsse mitbringt und genug Saft hat. Beim Gehäuse würde ich allerdings nicht unbedingt sparen. Die heutigen 08/15-Plastiktower haben leider nicht mehr unbedingt die beste Qualität und bei einem Kompletttausch aller Komponenten geht i.d.R. immer mindestens ein Gewinde den Bach runter. Das macht weder der Festplatte, noch dem Mainboard oder der Grafikkarte Spaß (Lüfter- und Festplattenmotoren erzeugen Vibrationen, weswegen die Bauteile, an denen sie dranhängen/verbaut sind, gut verschraubt sein sollten).

    Soviel zumindest von mir. Kannst uns ja die ausgewählten Hardwarekomponenten mal vorstellen, bevor sie gekauft werden. Mit möglichst genauen Angaben. Vor allem die Hersteller sollten nicht fehlen. :rolleyes:

  • Ich mach das immer so, dass ich die Teile nach und nach austausche, wenn sie nicht mehr auf dem Stand der Zeit sind. So hab ich immer einen Computer der halbwegs mithalten kann, aber trotzdem muss ich nie auf einmal richtig viel Geld ausgeben. Dadurch hat mein Computer jetzt schon einige Jährchen durchgehalten, wobei es vielleicht nicht ganz klar ist, ob das immer noch der selbe ist, denn inzwischen ist vom alten keine einzige Komponente mehr übrig...
    Jetzt komm ich zu dem Nachteil dieser Strategie: Man muss immer darauf achten, dass die neuen Teile mit den alten kompatibel sind, uns so schleppt man ein paar Altlasten mit. Im Moment hab ich nur eine 32bit-Adressierung, hätte aber gerne 64bit, um mehr Speicher nutzen zu können, auch weil Minecraft damit nicht sehr sparsam umgeht. Da muss ich dann wohl oder übel Mainboard, CPU und Betriebssystem neu kaufen, eine dieser Ausgaben, die ich vermeiden wollte.