Beissend und rau streifte der Wind über die von der Kälte taub gewordenen Wangen....
Jeder Schritt schmerzte....
Jeder Atemzug brannte....
Eine Legende hiess es, tief versteckt hinter den Tannen der Todeswälder im ewig währendem Eis, bewacht von Naturgewalten und den Seelen jener die versuchten Einzug zu ihr zu erhalten, liegt Zitadelia.
Einst erbaut vom Klan der Drachenkrieger, welche Dank ihrer Uhrahnen, den Drachen, in der Lage waren dem kalten Tod zu trotzen. Ihr Blut, heiss wie Feuer, ihre Haut, dick wie Drachenschuppen überlebten sie Jahrhunderte, unbemerkt von Volk und König, in den tiefen der Drachenlande, im Eis und Schnee.
Heute, tausend Jahre später, ist das Volk der Drachenkrieger nur noch eine Legende, das Feuer in ihrem Blut, welches sie vor dem Tode schütze, versiegte, als der böse König Eiki auch den letzten Drachen in Cubeside töten lies. Es hiess, der letzte Stich ins Herz des letzten Drachen, habe ihr Blut zu Stein gefrieren lassen. Nun wüten die vereisten Seelen der Drachenkrieger über Zitadelia und lassen jene Wanderer, die es Wagen zu nahe zu kommen, ihren Zorn spüren. Schneestürme, immens und immerwährend rauben sie jenen die Energie, lassen sie leiden, benebeln ihre Sinne, bis sie dem Eis zu Tode fallen. Entziehen dem Körper aller Wärme, mit dem Ziel das Feuer ihrer Urahnen erneut zu entzünden und wieder Einzug zu nehmen in Zitadelia. Als Untote werden sie Rache nehmen, Ländereien entzünden, Völker vernichten... den König stürzen.
... Mein Körper wollte nicht mehr, hatte alles Gefühl in den Gliedern verloren, nur mein Herz schlug noch, langsam dem Tod entgegenzählend....´da sah ich es!
...Zitadelia! Mein Atem wurde schneller, mein Herz schlug kräftiger. Ein Gefühl in meiner Brust ließ mich aufleben, verleihte mir neue Kraft. Mich dem Tod, dem Zorn der Drachenkrieger, den tosenden Stürmen aus Eis entgegenzusetzen und wieder aufstehen. Ich sah sie vor mir, ich sah ihre eisigen Mauern. Mauern so hoch, selbst Atlas hötte sie nicht bezwingen können. Härter als jeder Stein und kälter als jedes Eis schützt sie Zitadelia, ist ihre Haut und ihr Leib zugleich. Hinter ihnen musste er liegen, so schön wie vor tausend Jahren, jener Ort den schon so viele versuchten zu erreichen, jener Ort mit Bäumen so Grün wie die Hoffnug selbst und Bächen so klar, als wäre es der ersten Welten Wasser welches sich durch die Venen des heiligen Tempels zieht.
Nun stand ich davor, jegliches Zeitgefühl verloren, die Kälte, den Lärm der tosenden Stürme ausgeblendet sah ich nur noch ein Ziel vor Augen. Finde den Eingang! Verrecke nicht wie all die anderen im Eis! Finde einen Weg hinein! Hindurch durch die Mauern! Hinein in diesen verwunschenen Ort!
Ein Rückweg ist nicht mehr nötig, der letzte Leib Brot im Inventar, die letzten Stiche der Spitzhacke, die letzten Energiereserven...
Es muss reichen hindurch zu kommen. Nie hätte ich erwartet so weit zu kommen als man mir in der kleinen Spiellunke in Nordstadt von der Legende erzählte.Ein Mann, braun verschleiert von einem Umhang, berichtete mir von diesem Ort. Ich sah das lodern in seinen Augen, als bestünde sein ganzen Leben, als drehten sich all seine Gedanken nur um Zitadelia.
Ich weiss schlussendlich nicht was mich am nächsten Morgen dazu trieb loszuwandern, auf die Legende zu ergründen. Zitadelia zu finden. Ich war wie besessen davon es zu finden, wie ein Parasit hatte sich der Gedanke in meinen Kopf gefressen, hätte mich aufgezehrt wäre ich diese Reise nicht angetreten. Hätte mich mein Leben lang glauben lassen die falsche Abzweigung genommen zu haben. Das spürte ich!
Nun hackte ich mich durch die Mauern, umringt von Tod welcher seine dünnen Finger langsam nach mir streckte. Jeder schlag auf das Eis lies die Hacke vibrieren, wie von tausend nadeln gestochen schmerzten meine Arme bei jedem Schlag, berstete der Stahl mehr und mehr, versiegte mein Wille ein Stück weiter.
Ich hatte keine Kraft mehr, konnte den Schmerz nicht mehr ertragen. Ein letzter Schlag noch... dann legte ich mich erschöpft in den Schnee. Es gibt kein hindurch. Es gibt keinen Weg nach Zitadelia.
Es gibt nur den Tod.
Und dieser hat mich erreicht, er hat mich besiegt. Vielleicht war es das wonach er trachtete? Vielleicht war es der Tod der mich in der Spielunke ansprach? Vielleicht war es ein Geist der Drachenkrieger - wie dem auch sei - ich werde es nicht mehr erfahren.
...
Und als ich dachte ich sei Tod. Als sich der Schmerz einstellte und ein kleines Licht inmitten des schwarzen Meeres aus Dunkelheit hervorschien, begriff ich erst langsam das dies nicht das Licht am Ende des Tunnels war. Es war Tageslicht welches sich wie kleine Nadeln durch die kleinen Löcher an der Stelle, die ich zuvor Stundenlang mit meiner Hacke bearbeitete, hindurchschlängelte und mich aufweckte.
Der Morgen war angebrochen, die Stürme der Nacht waren vorbei und anscheinend hatte ich es tatsächlich geschafft mich durch die Mauer hindurchzugraben.
Es würde nur noch ein letzter Kraftakt zwischen mir und Zitadelia stehen.
Da meine Hacke kaputt war und meine Arme noch mit Blutergüssen aus der Nacht überseht waren stemmte ich mich mit dem Rücken gegen den letzten Rest Mauer zwischen mir und und dem Inneren von Zitadelia. Wärend ich all meine Kraf aufwand, neigte ich den Kopf und versuchte durch eines der Löcher zu gucken und bevor ich realisierte was ich sah stürzte ich nach hinten. Ich hatte das letzte Stück Mauer überwunden, ich hatte mir einen Weg hindurchgegraben! Meine Ellen stützen sich auf den Boden und mein Körper versuchte sich aufzurichten als ich durch meine vom Licht zusammengekniffenden Augen das Innere von Zitadelia erblickte...
Nun, liebe Edelleute, lasst euch berichten, die Legende ist wahr. Zitadelia existiert, in all seiner Pracht, ein Tempel umhüllt vom Tod, gefüllt mit Leben. Bäume so grün wie die Hoffnung, Bäche so klar wie der ersten Welten Wasser....
... und mir...
Dem neuen Wächter. Berufen um Cubeside von dem Zorn der Drachenkrieger zu schützen werde ich wachen über Zitadelia. Ein Rückweg wäre unmöglich. Neu errichten werde ich es, mit leben Füllen, es in all seiner Pracht wieder auferstehen lassen und den Zorn der Toten stillen um Cubeside sicher zu halten.
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So, liebe Cubesider, dies war die Geschichte zum dem Bauwerk welches ich errichten möchte.
Wie ihr sich bereits erraten habt handelt es sich um einen Tempel namens Zitadelia. Zitadelia sollte optimalerweise in einem Schneegebiet, hinter einem Wald, (bei ca.1747,65,904 wäre solch ein Ort) gebaut werden.
Alternativ auch nur in einem Schneegebiet ( z.B bei ca. 1043,65,539 oder -1795,65-964 ) und müsste in etwa 100x100 Blöcke ( ausmaße sind schwierig da er von einer Mauer aus Eis vergleichbar mit der Nachtwache aus Game of Thrones umhüllt ist ) groß sein.
Vom Aussehen her wurde er ja schon ein wenig beschrieben. Ich denke mir einen Tempel, umhüllt von einer großen Kliffähnlichen Mauer aus Eis. Im Innern erstreckt sich ein Paradies mit Brücken aus Eis, Bächen die durch den großen länglichen Tempel fließen und passen angelegte Gärten. Dazu Tempelähnliche Gemäuer mit vielen durchdacht gestalteten Elementen welches dem ganzen ein episches Bild verleihen sollen. Der Aufbau des Innern soll an das Innere der Citadel aus Mass Effect erinnern und eine ähnliche Architektur aufweisen...
Gebaut habe ich Zitadelia noch nie, habe aber viele Bilder und Ideen in meinem Kopf und bin sicher euch nicht zu enttäuschen 
Habe Minecraft längere Zeit nicht gespielt, bin dadurch aber jetzt umso motivierter wieder regelmäßig und intensiv zu zocken. Ich hoffe auch eine Zusage und beantworte natürlich alle weiteren Fragen.
...so lasset mich den Zorn der Drachenkrieger stillen...
euer Tegt
