Reformierung der Aufgaben- und Regionenverwaltung

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  • Hallo liebes Staffteam,

    in den letzten Tagen haben Thea und ich ein wenig über die aktuellen Strukturen auf Cubeside nachgedacht. Dabei ging es uns ganz besonders um die Verteilung von Aufgaben innerhalb des Staffteams und die Planung und Umsetzung von großen Regionen wie Städten und Farmen. Als wir das dann einmal bei Erschaffer ansprachen, empfahl er uns dazu einen Thread im Forum zu starten, was wir hiermit tun.

    Wir finden es einfach schade, dass die Städte zunehmend mehr an Stil verlieren, da die Bauten immer willkürlicher erscheinen. In der Nordstadt u.a. durch überall existierende, große Lücken zwischen den Gebäuden (Ich will mir meine Nachbarn aussuchen), in der Südstadt durch die eng aneinander stehenden, kleinen und stilmäßig nicht zueinander passenden Gebäude (ein riesiges Bürogebäude thronend über einer Altstadt?). Dass es auch ganz anders geht, dürfte spätestens die Altstadt in Südstadt eindrucksvoll bewiesen haben. Damit dies aber langfristig auch in anderen Vierteln so klappen kann, wird ein einziger Stadtverwalter mit ein bis zwei Gehilfen wohl nicht mehr ausreichen. Allein das regelmäßige kontrollieren und freimachen von Grundstücken inaktiver oder gebannter Spieler nimmt nicht wenig Zeit in Anspruch. Kleine Wehwehchen wie Mein Dschungelbaum ist über die Grundstücksgrenze hinaus gewachsen oder Kannst du mal den Weg bei mir begradigen? verbessern die Sache auch nicht wirklich. Für viel mehr bleibt da keine Zeit, wenn man ab und zu auch einmal selber spielen möchte.

    Da das Konzept der Städte primär darin besteht, dass sich alles um den Spawn sammelt, entstehen auch nur selten bis gar nicht auch nur halbwegs einheitliche Konzepte in den Vierteln. Zwei Nachbarn können noch so gute Bauherren sein, wenn sie ihre Gebäude nicht miteinander absprechen, wird das Gesamtbild unterm Strich trotzdem nicht so wirken, wie es könnte. Da nun außerdem jeder mehr als nur einen Nachbarn hat, von denen einige schon eine Weile dort wohnen und total unterschiedlich gebaut haben, sind solche Absprachen in fast allen Fällen unmöglich. So etwas bei der aktuellen Aufgabenlast der Stadtverwalter auch noch von diesen zu verlangen, wäre aber eindeutig zu viel.

    Eine weitere Folge der mangelnden Zeit und des willkürlichen Bauens ist, dass die Infrastruktur der Städte und Farmen leider immer weiter abnimmt. Je weiter man sich vom Spawn entfernt, desto schwieriger wird es, sich noch irgendwo orientieren zu können. In einigen Gegenden wird es für Besitzer kleinerer Grundstücke dadurch immer schwerer, ihre Gebäude an das Straßennetz anzuschließen. Bei den Farmen hat der Zeitmangel der Verwalter die Wege mittlerweile auch negativ beeinflusst. Schaut man sich das aktuelle Produkt dieser Regionen an, kann man mittlerweile auch gut verstehen, wenn die Motivation der Verwalter angesichts dieses Wildwuchses immer weiter abnimmt.

    Dass die Struktur großer Regionen immer weiter abgenommen hat, kann man den Verwaltern aber nur sehr begrenzt vorwerfen. Es liegt eher daran, dass es bei den Aufgaben in diesen Gebieten aktuell meistens nach dem Prinzip Ganz oder gar nicht geht. Entweder man kümmert sich gleich mit um die gesamte Stadt, oder eben um nichts. Daher macht es auch nur begrenzt Sinn zu viele Leute gleichzeitig mit einer Region zu betrauen, getreu dem Motte Zu viele Köche verderben den Brei.

    Womit wir auch bei dem Punkt Arbeitsverteilung wären. Im Moment ist die Teamstruktur primär nach einem Prinzip aufgebaut: Wer hat wie viele Rechte. Mit zunehmendem Rang jeweils immer etwas mehr. Die Auswahl dieser Rechte beschränkt sich dabei immer auf die allgemeine Moderation des Spiels. Spezialisierte Arbeitsbereiche finden in den Rechten momentan keine Anwendung. Entsprechend sieht auch aktuell die Zuständigkeit in der Praxis größtenteils aus. Frag mal nen Supporter/Admin. Moderatoren und Owner gehen sogar oft unter bzw. werden zu einer breiigen Masse, die sich Admin nennt. Würde man nach dem aktuellen Status quo gehen, könnte man schon fast Buddys mit den Supportern und Moderatoren mit den Admins und Ownern zusammenlegen. Zumindest was die Wahrnehmung der Spieler in den meisten Fällen betrifft. Treten dann auch noch regionale Probleme auf, wird die Zuständigkeit noch verschwommener. Wer soll denn nun eingreifen, wenn ein Baum über die Grundstücksgrenze gewachsen ist? Nur der Verwalter, oder kann das auch jemand anderes machen? Und wenn ja, wer ist jemand anderes? Bei der Suche nach einer Antwort, liest man meisten erst einmal etwas wie Ist ein Admin/Erschaffer da? Wer sollte diese Frage nun beantworten? Buddys, Supporter oder tatsächlich einer der Admins/Owner oder am besten eben Erschaffer selbst? Leider fiel uns an genau dieser Stelle auf, dass es öfter einmal Situationen gibt, in denen dann niemand die Frage beantwortet, oder wenn doch, dass die Weiterleitungen nicht an die passenden Personen ging. Entweder aus eigener Unwissenheit oder das eine oder andere Mal bestimmt auch aus Bequemlichkeit.

    Momentan wird dieses Problem durch die recht globalen Aufgabenverteilungen auch nicht unbedingt verbessert. Manchmal reagieren zu viele auf Anfragen, manchmal ruhen sich alle auf der Anwesenheit der anderen Staffler aus. Eine eindeutige Regelung, wer, bzw. welche Leute auf Anfragen reagieren sollen, ist derzeit zumindest nicht erkennbar.

  • Unser Lösungsansatz hierzu: Eine allgemeine Überarbeitung der Zuständigkeiten. Das Ziel sollen dabei vor allem zwei Hauptanliegen sein: Ein sinnvolleres Konzept beim Verteilen von Aufgaben in großen Regionen und ein allgemein transparenterer Support für die Spieler. Zweiteres bedeutet z.B., dass unpräzise Anfragen wie Ist ein Admin da?, aus denen nicht hervor geht, ob wirklich zwingend ein Admin gemeint ist, immer(!) von Supportern beantwortet werden. Erst, wenn sich deutlich zeigt, dass ein Admin nötig ist, werden diese reagieren, bzw. vom Supporter oder dem weitergeleiteten Spieler angeschrieben. Das soll vor allem der Entlastung der administrativen Staffler dienen, die mehr als genug wegen Kleinigkeiten von ihrer Arbeit abgelenkt werden, obwohl es überhaupt nicht nötig war. Supporter wiederum wissen dadurch genau, dass es zu ihren Aufgaben gehört, auf diese Arten von Fragen zu reagieren. Das schweigende Abwarten, ob denn der jeweils andere antwortet, kann dadurch ausbleiben. Zumal der andere in den meisten Fällen Spieler wie Erschaffer sind, die vom eigentlichen Minecraft mittlerweile kaum noch etwas haben, da sie auf Cubeside sprichwörtlich Hans Dampf in allen Gassen sind.

    Eine solche strukturelle Veränderung würde aber auch bedeuten, dass man von dem linearen Rechte-Prinzip wegkommen muss. Es gibt mehr als genug Aufgaben, die keine Berechtigungen zum Kicken/Bannen, Logs auslesen oder ähnlichen benötigen. Eben Verwaltungsgaben, wie die Pflege von Städten. Hier schlummert noch viel Potential an Spielern, die vielleicht nicht zum Moderieren des Spiels geeignet sind, dafür allerdings im Bereich Bauen und Design viel Erfahrung und Können mitbringen. Solche Spieler wären durchaus geeignet, die Verwaltung eines Stadtteils zu übernehmen.

    So ließen sich die Städte auch nachträglich noch thematisch unterteilen und mit einer durchdachten Zukunftsplanung nach dem Vorbild der Altstadt zu attraktiven Gesamtkunstwerken umbilden. Einer der geeignetsten Orte für eine solche Umbauplanung wären beispielsweise die Slums der Südstadt. Trotz der Existenz von Los Cubos wurden dort leider die Gebiete der ehemaligen Waldsterben-Parts zu neuen Slums umfunktioniert. Der Vorteil hierbei wäre die hohe Fluktuation in dieser Region. Es ist durchaus machbar, dass die Grundstücke in einem der bestehenden Slums nicht wieder an andere Spieler verkauft werden können. Stattdessen werden sie Stück für Stück von einem Stadtteilverwalter wieder für die Stadt zurückgekauft (das Geld geht beim erneuten Verkauf ja auch wieder an den Server zurück). Das dabei frei werdende Gelände kann man nun bereits vorab in Absprache mit dem Stadtverwalter mit einem neuen, einheitlichen Thema belegen, die Infrastruktur (Straßen und Wege) aufräumen und die Grundstücke im Forum als Städtisches Bauprojekt an Spieler wieder verkaufen. Die Einhaltung des Stadtteil-Themas wird dabei vom Stadtteilverwalter überwacht. So entstehen neue Zentren innerhalb der Städte, sie behalten trotzdem ihre Vielfältigkeit, werden aber aufgeräumter und geben dadurch ein neues, harmonisches Gesamtbild, wie man es aus dem echten Leben auch kennt. Das immer öfter angeprangerte Terraforming, also das grobe Planieren von Grundstücken, ließe sich hierdurch auch eindämmen, da die einzelnen Themen entsprechend an die Landschaft angepasst werden. Wo eben noch ein Grundstück miserabel war, weil man erst einmal das Wasser der Küste zuschütten muss, wird es auf einmal zu einem begehrten Stück Land, weil es in der neuen Strandpromenade liegt.

    Auch die Finanzierung solcher Projekte lässt sich hierüber deutlich besser regeln. Die Parts werden zu echten Stadtvierteln und können als öffentliche Kasse dienen. Um einen Missbrauch zu vermeiden, kann ggf. der Stadtteilverwalter auch einfach nur als Member auf dem Part eingetragen werden. Dadurch hat er zwar weiterhin die Möglichkeit Grundstücke anzulegen und die öffentlichen Bereiche zu bebauen, kommt aber an die Part-Kasse ausschließlich durch den Stadtverwalter heran. Die Aufgaben des Stadtverwalters sinken dadurch deutlich. Von ehemals Grundstücke aller Größen in der gesamten Stadt anlegen, überwachen und pflegen, wird er auf die stadtweite Planung und das regelmäßige Kontrollieren der Stadtteilverwalter hin entlastet.

    Wie am Vorbild der Altstadt, können die Städte so ihr gegebenes Potential viel besser ausreizen. Sei das nun eine Skyline in Nordstadt, eine schön angelegte Südstadt-Bucht oder auch einfach eine stadtweite U-Bahn in den nicht mehr zwingend benötigten Stadtminen. Gerade letzteres würde sich nur dann lohnen, wenn die Streckenführung sinnvoll geplant und an der Oberfläche Platz für die Ein- und Ausgänge geschaffen wird. Durch die Denzentralisierung würden auch Außenbereiche der Stadt deutlich interessanter werden, statt -wie momentan- dem Wildbau noch stärker ausgeliefert zu sein, als das Stadtzentum.

    Bei den Farmen ließe sich das Problem wiederum eher durch das Gegenteil verbessern. Statt jeweils einem Verwalter pro Farmregion könnten sich beide die Verwaltung beider Regionen teilen, was die Erreichbarkeit der Zuständigen erhöhen wird.

    Unser Fazit: Cubeside hat mittlerweile eine Größe erreicht, bei der die aktuelle Struktur des Teams an ihre Grenzen gestoßen ist. Um hier nun nachzubessern, wird es wohl oder übel nötig sein, vom derzeitigen Universalränge-Prinzip Abstand zu nehmen und die Aufgaben gezielt nach Können und Fähigkeiten der Leute und in zeittechnisch überschaubaren Rahmen zu verteilen. Werden dafür die geeigneten Ränge mit passenden Berechtigungen geschaffen, sinken automatisch auch die Anforderungen für die entsprechenden Aufgaben und mehr Spieler kommen für deren Besetzung in Frage.


    Unsere Meinung. Nun kommt ihr. :)

    P.S.: Sorry für den langen Text (ging nicht mehr in einen Post), aber das Thema war einfach zu komplex, um es in ein, zwei Absätzen so zu formulieren, dass es nicht sofort zerfleischt wird.

  • Ich gebe Dir in allen Punkten, die Du angesprochen hast recht, dass man etwas nachbessern muss.
    Vielleicht sollte man das Thema in Abschnitten besprechen, da es ja schon viele Bereiche betrifft.

    [size=14]War Cityowner von Buxtehude, Blackharbour.
    Nun schreib ich Plugins. xD
    Mehr unter: http://ibhh.de

  • Zuerst mal: Hut ab, ein riesen Post, ging sicher 10 min den fertig zu lesen :D
    Ich stimme dir dabei auch voll und ganz zu, die "Slums der Südstadt" ärgern mich schon lange.
    Ich würde mich auch sehr gerne daran beteiligen und irgendwelche stadtplanerischen/stadtverwalterischen Aufgaben übernehmen, wenn ihr mich lasst :D Falls eine solche Möglichkeit besteht, bitte meldet euch bei mir, ich bin gerne bereit, hierbei zu helfen! Das einzige, bei dem ich nicht ganz schlau werde: Wenn jetzt ein Stadtplaner ein Haus sieht, hässlich wie nichts anderes, in einer schönen gegend, darf er das dann einfach mal schnell kaufen und umbauen, ohne dasse es zum verkauf ausgeschrieben ist? Oder darf er auf jedem Gründstück bauen und abreissen in seinem zugeteilten gebiet? Oder muss das gründstück erst zum verkauf ausgeschrieben sein? Da wurde ich leider nicht ganz schlau. Wenn es zum verkauf ausgeschrieben sein müsste, dann würde das wohl ewig gehen, bis in den Slums ein schönes Stadtbild entsteht, da sich wohl keiner einfach mal von seinem haus löst...

    Lg SirFreaky :)

  • Ich gebe dir in fast allen Punkten Recht außer in dem mit der Altstadt.
    Du musst sehen sie Altstadt wird von 4-5 Leuten gebaut die alle auf ein Konzept aus sind "Altstadt" in den Slums hast du meinetwegen 100 Leute wo eine andere vorstellung von einem thema haben, also dies auch anders umsetzen werden.
    Die Altstadt ist wenn man es so sehen mag eine fertig Produktion wo die Käufer eig. nichts äußerliches an den Häusern bauen/verändern. Wenn man nach diesem prinzip die Städte (nord/süd) bauen würde wären es Reihen-Häuser wo jedes indentisch mit dem anderen ist. ;)


    Und Buildi wenn es anders nicht geht das Thema das thema kürzer zu fassen dann muss man halt mal die Lesebrille rausholen ^^

  • @simonbrandi: Ich denke, für dieses Problem wären ja dann die Stadtgestalter/Verwater zuständig, die schauen, dass die Häuser ins Stadtbild passen (so hab ich mir das vorgestellt :D)

  • Erstmal Respekt für den langen Text.

    Kaito hat Recht, wenn ich aus dem Südstadt spawn rausgucke sieht noch alles gut und toll aus. Aber wenn man mal 75 blöcke lang lâuft, sieht man ein wollevilla und daneben einen cobblebunker und dann Auf einmal ein stonebrickhaus.

    Das sieht sehr öde aus.

    @Kaito euer Vorschlag wäre also ein viertel mit cobblebunker zu bestecken. Ein viertel mit wollevilla, ein viertel mit Holzhütten usw. (einfach ausgedacht) ?
    Diese Idee ist echt prima, dann könnte man ja pro viertel 3 Owner zum Beispiel eintragen.

    Würde mich auch bereit erklären etwas aufzuräumen. ;)
    MfG Knallteufel3

  • Wie bereits im TS erwähnt stimme ich euch zu 99% zu. Ich möchte eigentlich nur kurz meine Pisition zur Altstadt erläutern.

    Auch wenn im ersten Part sehr viel von Squoozee, milliönchen und mir gebaut wurde, gab es dennoch auch immer andere Bauherren wie z.B. Lughat. Im neuen Part kommen weit aus mehr Bauherren dazu. Klar ist das wir uns den Spass nicht nehen lassen selber mit zu bauen. Aber faszinierend finde ich wie jeder dem die Altstadt gefällt und der bauen möchte sich bei uns Ratschläge abholt oder seine eigenen Ideen kund tut. Gerne geben wir unsere Meinung dazu und erkennen gute Ideen an bzw. geben eine hoffentlich konstruktive Kritik dazu ab.

    Worauf will die Stulle hinaus? Nun, ein Themengebiet ist super mit Playrrn die sich dafür interessieren. Dann wird das Konzept Erfolg habrn. ALLERDINGS sollte auch für jeden Geschmack etwas dabzi sein, darunter auch Cobble- oder Holzslums! Die Slums haben ihren ganz eigenen Charm. Allerdings sollte dieser gruppiert bleiben.
    Auch wenn sich das nach einer Klassengesellschaft anhören sollte...

    Noch mal vielen Dank Kaito für diesen fundierten Thread und allen Beteiligten an der Late-Night-Diskusion!

    P.S. ich hoffe ich bin niemanden auf die Füsse getreten mit der Aussage :)

  • Erst mal vielen Dank für den Mega-Post Kaito.

    Jetzt mal speziell zum Thema Städte:


    Ich selbst bin ja noch nicht so lange hier, aber gerade bezüglich des Aussehens der Städte kann ich Kaito nur zustimmen.

    Ich selbst wohne in der Südstadt. Hab da ein GS in Spawnnähe mit Dom-Blick und gerade zwei zusammenhängende GS auf denen gerade mein neues Anwesen entsteht.

    Ich muss zugeben mein Haus mit Domblick passt auch nicht zum Stil der dortigen Region (Viel Sandstein, Weisse Wolle und Glas), aber ich habe wenigstens versucht n bischen ansehnlich zu bauen. Mit nem Garten drum herum. Was jedoch mir persönlich besonders auffällt beim Streifzug durch die Stadt, ist einfach die Tatsache das viele anscheinend nicht einmal versuchen n bischen schick zu bauen.
    Und um das zu sehen braucht man nicht erst in die "Slums" zu gehen. Das ist in der ganzen Stadt zu sehen ( mit wenigen Ausnahmen).

    Natürlich wäre es begrüssenswert wenn die Häuser einer Gegend stilmässig zueinander passen würden, aber man könnte schon viel herausholen wenn die Leute nicht einfach nur irgendwelche rechteckigen Kästen auf ihre GS "cobbeln würden. Natürlich sind viele GS platzmässig sehr begrenzt, aber muss ich wirklich die Aussenwände auf meine GS-Grenze bauen? Kann ich nicht n bischen kleiner bauen und vielliecht n kleinen Garten drum rum anlegen? Unterirdisch kann man ja ruhig den kompletten Platz ausnutzen, aber selbst da wird teilweise soweit ausgehoben, das noch nicht mal mehr ne Kellerwand zum Nachbar-GS da ist. Das Gleiche gilt für die Bauhöhe. Nur weil ich bis z.B. Ebene 90 bauen könnte, muss ich es doch nicht unbedingt tun?! So entstehen immer mehr dieser Bunker. Die stehen dann Hauswand an Hauswand wie ne Riesenmauer und da muss ich ehrlich sagen schön is das nicht....

    Oft fehlt den Leuten aber auch einfach dieses Verständnis für diese Problematik....Hatte selbst schon den Fall das meine lieben Nachbarn so n Bunker aus Holz hin gecobbelt haben. Als ich sie darauf ansprach, ob sie nicht vielleicht n bischen anders bauen könnten, sagte er mir nur:"
    Ich kann hier bauen wie ich will und ausserdem ist das kein Bunker. Hab ja keinen Cobble verwendet."


    Das ist irgendwie schon n bischen bedenklich.

    Obwohl es ja schon n paar Grundregeln bzüglich des Bauens in Städten gibt, sollte man die vielleicht einfach erweitern.
    Ich dachte da an so ne Art Bebauungsplan, wie es im RL auch üblich ist. Da könnte man dann solche Sachen aufnehmen, wie:

    - Die Grundfläche der Bebauung darf maximal XX % der Grundstücksfläche nicht überschreiten
    - Es dürfen maximal 1,5 -2 Aussenwände an der Grundstücksgrenze liegen
    - zum Teil die zu verwendenden Materialien.
    - Abweichung in der Bauhöhe zu den Nachbar-GS darf einen bestimmten %-Satz nicht überschreiten

    etc.

    Das könnte man jetzt unendlich erweitern und das sind auch lediglich n paar Beispiele.

    Natürlich müsste dann für jedes Viertel bzw. Gebiet n eigener Bebauungsplan erstellt werden. Für ein Geschäftsviertel müssen natürlich andere Regeln gelten als für ein reines Wohngebiet und das ist auch erst mal ne Menge Arbeit. Aber ich denke es würde im Nachhinein ne Menge Diskussionen ersparen, wenn gewisse Grundregeln festgelegt sind. Natürlich ist mir bewusst, das die Gefahr besteht, die Kreativität der Leute zu sehr einzuschränken, aber ein Blick in die Südstadt zeigt mir persönlich das Kreativität vielen sowieso fehlt...

    Ein bischen Bauchschmerzen macht es mir schon diese Zeilen, zu schreiben. Immerhin lautet mein Vorschlag den Leuten vorzuschreiben (zumindest zum Teil), welche Materialen zu verwenden sind und ich kann den Aufschrei mancher jetzt schon hören. Ich persönlich habe zum Beispiel wenig für das Bauen mit Holz und Stone über. Und ob mein Baustil anderen gefällt, muss jeder für sich selbst entscheiden.

    Aber mal ganz ehrlich: Was bringt es sich ein (seiner eigenen Meinung nach) schönes Haus zu bauen und viel Zeit und Mühe in sein Bauprojekt zu stecken, wenn die Nachbarn drum rum einfach nur irgendwelche rechteckigen Bunker hin "cobbeln"??

    Natürlich würde diese Massnahme nicht die Kontrolle durch die Verwalter ersetzen können, aber ich denke es würde ihre Arbeit wesentlich erleichtern da viel weniger diskutiert werden müsste was denn jetzt schön ist und was nicht... Da hat nun mal jeder sein eigenes Verständnis
    von Schönheit... Und vielleicht erreichen wir dadurch auf Dauer n etwas homogeneres Stadtbild. Ich denke das sollte ja in unser aller Interesse liegen...

    Ich wollte dazu eigentlich schon länger n Thread im Forum erstellen, aber ich denke hier passt das ganz gut rein.

    LG AuBSM

    P.S.: 5 neue Posts in der Zwischenzeit...

  • Ich geb dir auch in allen Punkten recht, Kaito.
    Aber zu einer Sache:
    Wenn die Spieler fragen: Ist ein Admin da?
    Antworten eigentlich jedes mal Supporter, da es meistens auch von ihnen gelöst werden kann.

    Außerdem wie stellts du dir das genau vor mit den Vierteln?
    Also ich hätte Persönlich keine Lust, mir erst das Passende Viertel rauszusuchen um dann letztendlich bauen zu können und
    es gibt noch weitaus ungeduldigere Menschen.
    Was passiert mit den derzeitigen Häusern?
    Die Häuser müssten Vorerst alle weg, um dann letztendlich die Viertel anzulegen,
    aber was sagt man den Spielern dann?

    Ich finde den Beitrag zwar Sinnvoll und gebe dir auch Recht,
    aber in manchen Dingen doch seehr Schwer umzusetzten.

    Mfg
    farbtopf3

    Funmeilen GmbH & Co. KG
    All Rechte dieses Beitrages liegen bei mir.

  • Bezüglich der Stadtproblematik, gebe ich dir Recht, Farbtopf.

    Die Umsetzung ist nicht einfach, das steht ausser Frage. Aber egal ob und welche Massnahmen da ergriffen werden, bei dieser Grössenordnung reden wir hier so oder so von längerfristigen Massnahmen.

    Und mal ganz ehrlich, hast du in letzter Zeit mal nach vernünftigen GS gesucht, die ne vernünftige Lage, Grösse und Preisklasse gesucht?
    Da braucht man jetzt schon viel Geduld und n bischen Glück...

    Mal abgesehen davon bin ich persönlich der Meinung, das Minecraft nicht unbedingt das am Besten geeignete Spiel für ungeduldige Naturen ist... ;)

    Mal abgesehen davon das niemand gezwungen wird in Städten zu bauen. Den Spruch hat man zwar schon gefühlte 1.000.000 Mal gehört, aber er stimmt immer noch. 8)

  • Da hast du Recht, Knalleteufel.

    Man kann auch mit Cobble schön bauen...Aber man muss es auch tun. ;)

    Und n rechteckiger Klotz ist bleibt bleibt nun mal n Bunker...Egal welches Material man verwendet...

  • Das Problem mit dem grossen Aufwand kann man mit genügend Hilfskräften schon beheben, es gibt (so hoffe ich) noch andere Freiwillige Helfer, die das ermöglichen würden...

  • Über eure bisher rege Beteiligung an der Diskussion, die von KaitoKuroba und mir angestoßen wurde, freue ich mich sehr . Das bestägt uns dahingehend, dass man über die Problematiken, die wir hier angesprochen haben, sich schon Gedanken gemacht hat und Handlungsbedarf erkennt. Weiter so :)

  • ich bin der gleichen meinung wie farbi weil jeder supporter eig sein bestes gibt sobald er on is und auch auf ,,admin" antwortet ein supporter also zu dem punkt sag ich ,,hat sich schon erledigt also ..... Etwas ,,Überflüssig" der Punkt und zu dem Mit dem Vierteln in den Städten das is eig eine Sehr gute idee aber halt schwer in der Umsetzung und das Ganze hört sich für mich ein wenig an wie Cubeside 3.0 also...... Ich bin mir das net so ganz sicher ob das Ankommen würde ich bin der MEinung das DAS wenn es dazu kommen würde auf große Gegenfront stoßen würde und nicht nur von Playerseite glaub ich. ich mein wenn ihcs so falsch verstanden habe tut es mir leid aber du kannst es ja uach so gemaint haben da du an sich die Städte Restten willls ALLE Grundstücke weg machen und dann Viertel anlegen aber auch das is sehr Fragwürdig weil sehr viele Leute es einfach nicht verstehen würden, Soviel dazu.

    Zum Nächsten Punkt ,Stadtverwaltung, an sich ein interresantes Konzept aber so können Leute Aus dem Playerstand sogar NOCH aktiver beim Spielgeschehen Helfen Dazu sage ich Daumen Hoch. :thumbup:

    Aber gesetz dem Fall die Viertel stehen dann kommt hier die ich nenn es numal so ,,Faulheit" der Player/Neulinge ,NICHT Falsch Verstehen ich bin auch Faul :D und ich will euch jetz net so bezeichen aber es gibt halt solche Leute, welche sich nun Kaum bis Garnicht bemühen Überhaupt ein gs zu suchen sondern einfach in den Chat Schreiben ,, Wer hat ein gs für mich"....... Keiner Antwortet daruf ...... Zudem halte ich es dann für fragwürdig ob sie sich dann auch noch nahc dem Entsprechenden Viertel erkundigen würden.Zudem muss ich aber sagen das ich als Hauptverwalter der Fun-Meile sehr wenig bis garnicht mit Stadtverwaltung zu tuen habe udn deshalb auch eín einigen meiner anschauungen Falsch liegen kann also sorry bei Falschen Infos :D

    Also Kaito wenn du mir/Uns eine Gute und ,,Ausführbare" Lösung Lieferst dann wäre ich dir sehr verbunden.


    An sich eine Tolle idee

    Mfg Lughat

    Eines Tages werden wir alle vergessen sein, doch unsere Namen werden bleiben.

  • Neeein, eine Riesenantwort geschrieben und ausversehen den Browser geschlossen.... na super^^

    Naja, auf jeden Fall hab ich Kaito 100% Recht gegeben und mich für die lieben Worte über die Altstadt bedankt:)

    Und dass das ganze ja nicht von heute auf morgen geht, da werden erstma die GS gecheckt ob die Player darauf noch aktiv sind. Da wird schonmal etwa diehälfte des Stadtteils frei - ist in den Slums leider so.
    Die restlichen Player können ja nach und nach angeschrieben werden ob die Stadt ihr GS zurückkaufen kann oder ob sie vielleicht ihr Haus dem neuen Thema anpassen wollen. Zwingen kann man sie ja zu nichts, sie haben das GS ja gekauft. Aber wenn erstmal alles um den Bunker schön aussieht, dann werden sich sicher einige dazu überwinden können ihren Bunker etwas aufzuhübschen;)

    Ich denke ein Bebauungsplan wäre eine zu grosse Einschränkung, es ist und bleibt Minecraft.
    Obwohl es eigentlich auch nicht schlecht wäre, Slums wie sie es jetzt gibt sollte es ja sowieso weiterhin geben. Denn es gibt leider immer noch Leute die Minecraft spielen aber Bunker bauen wollen.
    Ja, ich ändere während dem schreiben meine Meinung^^
    Also, Bebauungsplan für Themen-Stadtteile: Ja!

    Problem ist leider, die Parts der Stadt sind ja Stadtteile. Meiner Meinung nach sollte also ein Stadtteil-Verwalter diese Parts erstmal kaufen und je nach Bebauung des Parts das Geld von der Stadt wieder zurückbekommen. Die Fläche der Wege muss er halt leider selbst bezahlen, aber soviel ist das ja nicht.
    Wenn also jmd ein Slumpart kauft, dann ist er ja automatisch Owner und hat überall volle Rechte - ausser auf die abgeschlossenen Dinge.

    Es wird etwas dauern und viel Arbeit kosten, aber langfristig gesehen ist das das beste für die Städte und somit auch für die Player.