Der Maya-Kalender rückt zu seinem finalen Datum vor. Wird heute früh die (~ 6 Uhr - Zeitverschiebung mit einberechnet!) die Welt untergehen?
Düstere Wolken ziehen über Cubeside. Die Südstadt liegt in stickigem Tiefnebel. Was ist zu tun?
In ihrer weiten Weitsicht haben die Südstadt-Bewohner rechtzeitig (~ 19 Uhr, 20.12.2012) beschlossen einen Bunker zum Schutz der Südstadt-Führungsriege zu errichten. Somit haben unser geliebter Bürgermeister SquoozeeOne, seine Muse Schnepfi und natürlich das Bauamtsteam (Thorstenschmitz, 1millionyearsold und auch der Autor) ein Plätzchen in unserem schönen Bunker sicher. Alle anderen müssen sich wohl oder übel um einen Platz in Sicherheit kloppen, sollte es zu einer der vorhergesagten (Zombie-)Apokalypsen, Alien-Invasionen oder unerklärlichen geologischen Phänomenen kommen.
Die Bauzeit dieses Objekts betrug übrigens ca. 2,5 h, von Grundsteinlegung bis zur Vollendung um 0:00 Uhr mitteleuropäischer Zeit.
Doch dann war es soweit. Die liebe Schnepfi war gerade auf einem schönen Rundgang durch die wunderschöne Altstadt, als ihre Begleiter, Brokkonaut und Coldwiel plötzlich Angst bekamen.
"Was sollen wir machen?", rief Coldwiel verzweifelt. Daraufhin beschloss Schnepfi die verängstigten Cubesider in Sicherheit zu bringen.
"Lieber Bunkermeister, bekommen wir Einlass in den sicheren Schoß des MKWUB?", fragten die Einlassersuchenden den lieben sernd.
"Tretet herein und fühlt euch sicher! Aber erst muss ich noch überprüfen, ob ihr auch wirklich keine Zombies mitgebracht habt!", meinte sernd und begutachtete die Neuankömlinge durch die Panzerglasscheibe.
Nach dem freudigen Einlass der drei mussten sie noch einmal schnell in die DEKON (Dekontamination) und ein wenig mit der schönen Schnepfi duschen... (natürlich unter strahlenschutz-technischen Gesichtspunkten!). Leider war die schön-weiße DEKON etwas verdreckt, aber durch die lange Nicht-Benutzung kann man das ihr nicht verübeln.
Anschließend durften sich die vier Tapferen in die etwas spartansichen Aufenthaltsräume zurückziehen und sich von den Strapazen der bevorstehenden Apokalypse erholen.
Dies geschah in den ruhigen und individuellen Betten der Aufenthaltsräume, und anschließend konnte Schnepfi ihren geliebten SquoozeeOne wieder in die Arme schließen, wovon wir natürlich keine Fotos haben, da der Fotograph seine Freundin auch umarmen will, und dazu braucht man naturlich seine Arme....
Also, dies ist unser wunderschönes Altstadt-Projekt-Objekt, kommt, guckt es euch an ... aber nur von außen, drinnen ist nicht soviel Platz!
Viele Grüße,
sernd